Was ist ein ATB Bike?


Optisch erinnern All Terrain Bikes an klassische Mountainbikes, sind jedoch meist mit etwas schmaleren Reifen ausgestattet.

Das Bike vereint also die Vorzüge verschiedener anderer Modelle, wie Mountainbike und Rennrad, miteinander. Die Reifen sind dünner als beim MTB, für einen geringeren Rollwiderstand, aber dicker als beim Rennrad, um eine gewisse Geländegängigkeit zu gewährleisten. Eine umfangreiche Gangschaltung ist in fast allen Anwendungsbereichen sinnvoll, weshalb die meisten Modelle mit 21 - 27 Gängen ausgerüstet sind.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Mountainbike und einem ATB?


Das All Terrain Bike unterscheidet sich von einem Mountainbike durch die serienmäßige Ausstattung nach StVZO. Diese Zusatzkomponenten machen das Bike sicher für Fahrten in der Stadt, kommen aber zum Preis eines höheren Gewichts. Auf der anderen Seite wird das Gewicht durch eine leichtere Rahmenkonstruktion wieder ausgeglichen, was mit leichten Einbußen in der Stabilität einhergeht. Die sportliche Nutzung des Bikes rückt dadurch ein wenig in den Hintergrund.

Das ATB ist ein Allrounder, der sowohl auf asphaltierten Straßen als auch im Gelände zu Hause ist. In schwierigem Gelände ist ein reines MTB dem All Terrain Bike aber natürlich überlegen.


All terrain bike, Stadt und Gelände

 

Warum soll ich ein All Terrain Bike kaufen?


Das ATB Fahrrad ist sowohl für Sportler als auch Normalverbraucher geeignet. Es bietet sich als Allroundlösung an, wenn Du Dich beim Kauf eines Rades nicht auf eine bestimmte Streckenart festlegen willst, aber auch nicht für jede Anwendung ein separates, spezialisiertes Bike kaufen möchtest. Mit dem All Terrain Bike lässt sich fast jedes Gelände gut befahren.

Der große Vorteil gegenüber hoch spezialisierten Rädern wie einem MTB oder Rennrad ist also die große Flexibilität, die Du Dir mit dem Kauf eines solchen Rades bewahrst. Würdest Du nämlich mit einem Rennrad ins Gelände gehen, dann wäre dieses vermutlich schon nach einem kurzen Ausflug schrottreif, da die Reifen und die Federung schlicht nicht dafür gemacht sind. Auf der anderen Seite ist ein Mountainbike auch nicht für den Einsatz auf der Straße gemacht. Es geht beim Fahren auf Asphalt natürlich nicht kaputt, aufgrund seines schweren Rahmens und der dicken Reifen ist es viel mühsamer zu bewegen und Du wirst infolgedessen nicht so schnell an Dein Ziel kommen. Das ATB bietet dagegen einen perfekten Kompromiss.

Die einzelnen Bauteile dieses Hybriden sind weniger ausgeprägt als bei den anderen Fahrradtypen. Aufgrund der fehlenden Spezialisierung ist das Bike im Umkehrschluss aber auch weniger für extreme Anwendungen geeignet. Ein All Terrain Bike ist damit eine gute Anschaffung für Hobbyradfahrer, aber nicht für Leistungssportler gedacht.
 

Was braucht ein gutes ATB?


Die Schalttechnik des Rades ähnelt der eines Mountainbikes, da auch die Gabel der eines MTB entspricht. Aber trotz der MTB-typischen Gabel, ist das restliche Gestell häufig von der leichten Statur eines Rennrads – nur etwas stabiler gebaut. Das gewährleistet, dass es im Gelände auch mit allen Buckeln und Löchern zurechtkommt. Im Vergleich zu einem Dirtbike, das speziell fürs Downhill konstruiert ist, ist es jedoch deutlich leichter. Die Pedale bieten extra viel Grip, damit Du im Gelände trittsicher unterwegs bist, ohne abzurutschen. Der Sattel ist schmaler und dünner als bei einem Urban Bike und entspricht eher einem Mountainbike-Sattel, um für mehr Gefühlt zu sorgen. Bei manchen Modellen besteht sogar die Option, einen Gepäckträger anzubringen, um kleinere Gegenstände und leichtes Gepäck transportieren zu können.
 

Zu den weiteren Merkmalen eines ATB zählen:

 
  • meist 28 Zoll
  • stabiler Rahmen
  • mittelbreite Räder
  • Kettenschaltung mit 3 Kettenblättern
  • Scheibenbremsen
  • Schutzbleche
  • Beleuchtung
 

Wie viel kostet ein ATB Rad?


So vielseitig wie der Einsatzbereich eines All Terrain Bikes ist, so günstig ist in der Regel auch seine Anschaffung. Ein gutes Einsteigermodell ist bereits ab etwa 500 € zu haben. Je höher der Preis, umso besser wird natürlich auch die Ausstattung. Bei der Frage, welche Ausstattung Du tatsächlich benötigst, spielt vor allem eine Rolle, was Du mit dem Bike vorhast. Für Vielfahrer lohnt sich naturgemäß auch eine etwas höhere Investition. Hochpreisigere Komponenten sind in der Regel wartungsärmer und liefern eine bessere Performance. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass günstige Modelle schlecht sind – Im Gegenteil. Wenn Du als Hobbyfahrer gelegentlich eine Radtour über Feldwege oder durch die heimischen Wälder machst, musst Du dafür keine Unsummen ausgeben.

Für welches Ende der Preisspanne Du Dich auch entscheidest, Du bekommst immer ein sportliches und gleichzeitig komfortables Gefährt, auf dem die Kilometer wie im Flug an Dir vorbeiziehen. Mit einem Modell im Bereich von 800 € bis 1000 €, bist Du auf jeden Fall rundum gut ausgerüstet. Nach oben sind den Preisen, wie in fast jedem anderen Bereich, aber natürlich kaum Grenzen gesetzt.
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red / black 2021 27,5
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